Hilfe aus der Gewürzschublade
Wenn der Hund viel pupst: Das hilft
Eine Frau sitzt mit einem Hund auf einer Couch
Eine Frau sitzt mit einem Hund auf einer Couch
Monique Wüstenhagen. DPA

Pupsen muss bei Hunden kein Dauerproblem sein. Denn häufig lässt es sich ganz leicht beheben - und zwar ohne Medikamente und Tierarztbesuch. Eine Tierärztin rät stattdessen zu einem Hausmittel.

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Berlin (dpa/tmn) – Bei manchen bemerkt man es kaum, bei anderen riecht man es. Wenn viele Gase dem Hundedarm entweichen, kann das selbst für abgehärtete Nasen unangenehm werden. Dabei gibt es eine einfache Lösung: ein Hausmittel aus der Gewürzschublade.

Wenn der Hund viel pupsen muss, kann ein Tee aus Kümmel helfen. «Kümmel reduziert die Gasbildung im Darm und fördert die Verdauung, so haben bestialische Duftnoten keine Chance, sich zu entwickeln», sagt Tina Hölscher, Tierärztin von Aktion Tier.

Je nach Größe des Hundes braucht man 0,5 bis 2 Gramm Kümmel. Das Gewürz mit 250 Milliliter kochendem Wasser übergießen und zehn Minuten ziehen lassen. Den Tee durch ein Sieb gießen und vollständig abkühlen lassen, bevor er ins Futter gemischt wird.

© dpa-infocom, dpa:250609-930-645983/1

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