Wahlleiter macht Wählergruppen und kleinen Parteien Hoffnung - Nervosität vor Listenparteitagen in schwierigen Corona-Zeiten
Weniger Unterschriften für die Landtagskandidatur? Wahlleiter macht Wählergruppen und kleinen Parteien Hoffnung

Rheinland-Pfalz. Um die Corona-Pandemie einzudämmen, werden Kontakte stark eingeschränkt. Sind da geplante Parteitage überhaupt noch möglich? Aber die Parteien stehen unter Druck, weil sie für die Landtagswahl am 14. März ihre Kandidatenlisten in Versammlungen aufstellen müssen – etwa die FDP am 7. November und die SPD am 28. November. Dagegen können Grüne und CDU aufatmen, weil sie Parteitage schon hinter sich und ihre Spitzenkandidaten samt Liste schon gewählt haben.

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Jetzt fragen sich nicht nur Parteimanager, ob wegen der aktuellen Pandemie-Lage der Termin für die Abgabe der Wahlvorschläge beim Landeswahlleiter über den 29. Dezember hinaus verlängert werden kann, um den Parteien zeitlichen Spielraum zu geben? „Dies ist nicht geplant“, heißt es dazu im rheinland-pfälzischen Innenministerium.

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