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Weigand zeigte einen Beamten wegen Falschaussage an – Ermittlungen folgten nicht

Erinnerungslücken tauchen im Untersuchungsausschuss zur Flutkatastrophe an der Ahr immer wieder auf. Aber eine hat die heutige Landrätin und frühere Bürgermeisterin von Altenahr, Cornelia Weigand, so geärgert, dass sie Strafanzeige gegen einen Beamten der Kreisverwaltung wegen des Vorwurfs der falschen uneidlichen Aussage erstattet hat. Das bestätigt auf Anfrage Oberstaatsanwalt Dietmar Moll in Koblenz.

Aktualisiert am 16. September 2022 20:01 Uhr
Hintergrund: Am 14. Juli 2021, dem Tag der tödlichen Flut, wollte Weigand ihren Vorgänger Jürgen Pföhler gegen 16.18 Uhr mit dramatischem Appell drängen, den Katastrophenalarm auszurufen. Sie erreichte nur Pföhlers engen Mitarbeiter, der bei einem Rückruf erklärt habe, dass man vorher „noch Daten prüfen“ müsse, sagte Weigand in Mainz.

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