Ein Impfzentrum in der Eifel bietet an, Polizisten zu impfen - Dass das Land das ablehnt, hat Gründe
Was passiert mit übrig gebliebenen Impfdosen? Innenministerium lehnt sie für Polizisten ab
dpa

Die Impfungen gegen das Coronavirus laufen inzwischen auch in den Impfzentren des Landes, der Impfstoff ist weiter knapp – trotzdem bleiben am Ende des Tages immer mal einzelne Impfdosen übrig, etwa weil Termine platzen. Der Polizeiinspektion Mayen ist deshalb nun ein Angebot des Impfzentrums Polch gemacht worden, genau solche Impfdosen impfwilligen Polizeibeamten zu verabreichen.

Das berichtet die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG). Doch im Mainzer Innenministerium habe man das abgelehnt. „Es ist für uns nicht nachvollziehbar, warum man das Angebot nicht annimmt“, kritisiert DPolG-Landeschef Thomas Mayer. Der Corona-Impfstoff ist nach wie vor knapp, umso wichtiger sei es doch, jede Impfdosis auch zu nutzen, heißt es bei der DPolG in Rheinland-Pfalz.

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