Engelskirchen
Was macht das Christkind, wenn es nicht arbeiten muss?
DPA

Engelskirchen - Noch mehr als drei Monate sind es bis Weihnachten, doch beim Christkind-Postamt in Engelskirchen sind bereits erste Briefe eingegangen. In den Postkarten, Briefen und selbstgemalten Bildern beschreiben vor allem Kinder ihre Weihnachtswünsche.

Engelskirchen – Noch mehr als drei Monate sind es bis Weihnachten, doch beim Christkind-Postamt in Engelskirchen sind bereits erste Briefe eingegangen. In den Postkarten, Briefen und selbstgemalten Bildern beschreiben vor allem Kinder ihre Weihnachtswünsche.

Vielen Mädchen und Jungen geht es aber nicht darum, ihre Wunschzettel möglichst früh abzuschicken, wie die Deutsche Post am Freitag mitteilte. So schreibt Ulrike aus dem Urlaub und fragt das Christkind: „Was machst du jetzt, wo du nicht arbeitest?“ Der kleine Lars hat seinem Schreiben sein Taschengeld – immerhin 70 Cent – beigelegt: „Ich hoffe, dass du den armen Kindern das Geld schenkst“.

Seit 1985 betreibt die Post eine Filiale im oberbergischen Engelskirchen, in der das Christkind in den Wochen vor Weihnachten die Briefe liest und zusammen mit Helfern beantwortet. Im vergangenen Jahr erreichten das Christkind-Postamt mehr als 150 000 Zusendungen aus 63 Ländern. Weitere Christkind-Postämter gibt es in Himmelstadt(Bayern), Himmelpfort (Brandenburg), Himmelsthür (Niedersachsen), Nikolausdorf (Niedersachsen).

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