Im Grunde ist die Thüga eine Art Netzwerkvereinigung von knapp 100 kommunalen Stadtwerken, die als Aktiengesellschaft organisiert ist. Der Name ist eine Kurzform für Thüringer Gas AG. Die Thüga hält wiederum Anteile an den Wasser- und Energieversorgern der Kommunen.
Diese sind in vielen Fälen privatisierte, ehemalige öffentliche Betriebe. Die Kommunen entsenden Beiratsmitglieder in einen Rat, der zweimal pro Jahr tagt. Seit 2009 befindet sich die Thüga mehrheitlich in der Hand öffentlicher Aktionäre. zca