„Gamification“ kann man als „Spielifizierung“ übersetzen. Dabei werden Prinzipien aus Spielen (etwa Wettbewerb, Belohnung) auf spielfremde Bereiche übertragen. Im schulischen Kontext werden unterrichtsrelevante Aufgaben (von Mathe bis zur Überprüfung von lexikalischem Wissen) in spielerische Konzepte verpackt.
Das soll die Motivation der Schüler vor allem bei ungeliebten, zähen Themen erhöhen. Der Unterschied zu klassischen Lernspielen ist eine Einbettung der eigentlichen Inhalte in einen Erzählungskontext („Storytelling“). Das birgt im Unterrichtsalltag Schwierigkeiten: Für Lehrer bedeutet es einen deutlichen höheren Vorbereitungsaufwand.