400 000 Menschen hängen am Tropf des Neuwieder Beckens - Warum der Grundwasserschatz der Region nie versiegt
Warum das blaue Rheingold nie versiegt: 400 000 Menschen hängen am Tropf des Neuwieder Beckens
picture alliance/dpa

Reines Wasser muss durch einen tiefen Stein. Aber Sand und Kies tun es auch. Millionen Tonnen dieser Sedimente hat der Rhein über viele Quadratkilometer im Neuwieder Becken angeschwemmt. „Sie sind ein idealer Filter“, schwärmt Ulrich Kleemann, Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord. Rund 90 Tage lang sickert Tropfen für Tropfen langsam nach unten. „Je länger das Grundwasser fließt, desto sauberer ist es auch“, sagt der Chef der obersten Wasserbehörde.

Mythos Neuwieder Becken. Ein schier unerschöpfliches Reservoir. Die Wasseradern verlaufen in Flussnähe schon nahe an der Oberfläche. Aus 8 bis 25 Metern wird das Wasser angesaugt. Kleemanns Abteilungsleiter Joachim Gerke erklärt, wie das funktioniert: „Sand und Kies sind wie ein Schwamm.

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