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Während der Corona-Pandemie wurden auch beim Chorgesang neue Wege eingeschlagen

Bei jungen Sängern, die in der Regel mit dem Umgang moderner Medien vertrauter sind als viele Aktive älteren Semesters, war das Austesten neuer Formate natürlich etwas einfacher. Um die Zeit der Zwangspause zu überbrücken, hat beispielsweise Tina Hauch, die Leiterin des Kinder- und Jugendchors Westrich, auf digitale Möglichkeiten zurückgegriffen und einige Onlineproben gestartet. Nachdem im März noch einmal eine Probe im Freien – da lag sogar Schnee – möglich gewesen sei, habe danach leider wieder die Bundesnotbremse gegriffen.

Aktualisiert am 10. Juni 2021 17:09 Uhr
„Ich habe dann vorgeschlagen, dass wir uns online treffen, was von den Eltern und Kindern dankbar angenommen worden ist“, berichtet sie. „Dabei ging es allerdings vornehmlich darum, den Kontakt zu halten, als wirklich zu üben.“ Denn aufgrund der technisch bedingten Zeitverzögerungen und weil nicht jeder direkt gewusst habe, wie man sein Mikrofon an- und abschaltet, sei schon viel durcheinandergegangen.

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