Auf den langen Aufstieg als Innenminister und Parteistratege folgt jetzt der Rücktritt von Roger Lewentz
Vom langen Aufstieg bis zum Rücktritt: Ein Blick auf die politische Karriere von Roger Lewentz
Mit Regierungschef Rudolf Scharping (SPD) zog Roger Lewentz 1991 in die Mainzer Staatskanzlei ein. Das Foto zeigt die beiden im Juni 1993 beim Raderlebnistag Tal Total.
Herbert Piel

Nach langem und steilem Aufstieg hat den Sozialdemokraten Roger Lewentz bei seinen Reaktionen auf die Videos zur verheerenden Ahrflut der Instinkt verlassen, der bei seiner machtvollen Karriere immer so typisch für ihn war.

Zuletzt musste der seit 2011 amtierende Innenminister erst die Videos, dann den Lagebericht dem Untersuchungsausschuss nachreichen, die in seinem Apparat verschollen waren. Aber vor der – dann abgesagten – Sondersitzung zu seiner Rolle bei der Ahrflut sagten ihm aber sein Instinkt und sein Verstand doch, dass er nur bei einem Rücktritt aus freien Stücken wieder gewissen Respekt erwarten kann.

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