Rheinland-Pfalz

So wird fotografiert: Tipps und Kniffe für gute Schnappschüsse

Lassen Tierfotografen ihre Kamera unbeaufsichtigt, kann so manche Überraschung passieren – wie hier in einem Wildtierpark in Südafrika.
Lassen Tierfotografen ihre Kamera unbeaufsichtigt, kann so manche Überraschung passieren – wie hier in einem Wildtierpark in Südafrika. Foto: dpa

Fotografieren ist Handwerk und Kunst zugleich – nachfolgend einige Tricks und Kniffe für gute und schöne Schnappschüsse:

Lesezeit: 1 Minute
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  • Nehmen Sie den Fotoapparat überall mit hin! Dann bleibt Ihnen die Feststellung erspart: „Das hätte man fotografieren müssen.“
  • Handys sind in den meisten Fällen keine Alternative, denn sie verfügen nicht über die Features, die hochwertige Kameras auszeichnen.
  • Nur selten hat man die passenden Fotos im Fotoalbum oder im Archiv. Besser ist es immer, neue Aufnahmen zu machen, die zum Wettbewerbsthema passen.
  • Halten Sie sich an das vorgegebene Thema, und beachten Sie die Wettbewerbsregeln!
  • Sie sollten mehrere Aufnahmen von Ihren Motiven, auch aus verschiedenen Blickwinkeln, machen. Fotoserien erlauben die spätere Auswahl der wirklich stärksten Einzelbilder einer Situation.
  • Querformate sind am besten für Gruppen- und Landschaftsfotos geeignet, Hochformate für Porträts. Doch Regeln sind auch dazu da, gebrochen zu werden.
  • Wenn Sie Personen oder Tiere aufnehmen möchten, dann setzen Sie sie formatfüllend ins Bild. Gelingt das nicht bei der Aufnahme, erreichen Sie dies durch eine Ausschnittsvergrößerung.
  • Weitwinkelobjektive zeigen viel und beziehen den Vordergrund scharf mit ein. Teleobjektive verengen die Perspektive und haben eine geringe Schärfentiefe.
  • Der Hintergrund darf nicht zu unruhig sein. Teleobjektive machen ihn durch fehlende Schärfentiefe ruhiger.
  • Direktes Blitzen kann rote Augen verursachen. Wählen Sie das Porträtprogramm zur Verringerung des Rote-Augen-Effekts.
  • Externe, aufsteckbare Blitzgeräte lassen sich zur weicheren Ausleuchtung des Motivs, zur Verringerung des Rote-Augen-Effekts und zur Vermeidung von Schlagschatten auf Hintergrundflächen gegen die helle Decke richten.
  • Die besten Schnappschüsse gelingen, wenn sich die Akteure unbeobachtet fühlen.
  • Effektfilter vor dem Objektiv können zusätzlich die Bildaussage verstärken.
  • Mit längeren Belichtungszeiten werden Licht- und Leuchtspuren effektvoll eingefangen.
  • Für eine Veröffentlichung von Personenaufnahmen ist das Recht am eigenen Bild zu beachten. Daher sollte man sich von den fotografierten Menschen die Erlaubnis einholen. Ausgenommen sind in einer großen Gruppe versteckte Personen oder Prominente in der Öffentlichkeit.
  • Wird eine digitale Aufnahme über einen Drucker ausgegeben, dann sollte für den Druck spezielles Fotopapier beziehungsweise Inkjetpapier verwendet werden.