Wie eine Stadt in Nordirland nach langen Zeiten der Unruhe zu einer Partymetropole wurde
Blick in die nordirische Geschichte: Bloody Sunday und Halloween in LegenDerry
John Kelly zeigt Einschusslöcher vom „Bloody Sunday“ an der Wand des Museum of Free Derry.
Johannes Mario Löhr

Die Stadt Derry-Londonderry hat während des Nordirlandkonflikts viel durchgemacht. Gewalt und Auseinandersetzungen standen über Jahre an der Tagesordnung. Doch nach langen Zeiten der Unruhe hat sich die Stadt nun zu einer Partymetropole gewandelt.

Michael Kelly ist 17, als ein britischer Fallschirmjäger ihm am 30. Januar 1972 in Derry-Londonderry eine Kugel in den Bauch schießt. Der Tag, an dem der junge Katholik sein Leben verliert, wird als „Bloody Sunday“ (zu Deutsch: „Blutsonntag“) in die Geschichte der grünen Insel eingehen – und zur Eskalation des Nordirlandkonflikts führen.

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