Stephan Wefelscheid (links), Obmann der Freien Wähler, hat beantragt, im U-Ausschuss zur Flutkatastrophe ein weiteres Gutachten zu erörtern. Foto: Helmut Fricke/dpa Helmut Fricke. picture alliance/dpa
Beim Untersuchungsausschuss zur Flutkatastrophe im Ahrtal deutet nach dem Beweisantrag der Freien Wähler vieles auf weitere Sitzungen des Gremiums hin. „Eine Wiederaufnahme der Beweisaufnahme dürfte wohl unumgänglich sein“, sagte der Obmann der oppositionellen CDU-Fraktion im rheinland-pfälzischen Landtag, Dirk Herber, der Deutschen Presse-Agentur in Mainz.
Lesezeit 3 Minuten
Rückblickend lasse sich sagen, dass es massive Versäumnisse und Fehleinschätzungen am Abend der Flutkatastrophe im Juli 2021 gegeben habe – „und zwar auf allen verantwortlichen Ebenen“. Die Erkenntnisse aus dem zuletzt von der Staatsanwaltschaft Koblenz öffentlich gemachten Gutachten in dem Ausschuss vorstellen zu lassen, sei sinnvoll.