Uferböschung an der Rheinlache wird nur teilweise zurückgeschnitten
Gerade an der Rheinlache am Oberwerth steht das Grün oft meterhoch – und das hat einen Grund. Stephanie Mersmann
Seit Jahren sorgt die Pflege der Kaiserin-Augusta-Anlagen, vor allem der Uferböschungen, bei einigen Menschen für Unverständnis und Ärger. Während die Wiesen und die weiter oben liegenden Beete gepflegt sind, ist die Uferböschung gerade auf Höhe der Rheinlache am Oberwerth zum Teil meterhoch zugewachsen, sodass Spaziergänger den Fluss gar nicht mehr sehen.
Auch diese Böschung pflegt die Stadt, teilt diese mit – betont aber auch: „Die Uferböschungen sind Lebensraum und Niststätte für wild lebende Tiere. Starke Einkürzungen oder eine Rodung der Vegetation sind daher in der Nistschutzzeit nicht möglich.“ In Abstimmung mit der Naturschutzbehörde werden im Herbst/Winter regelmäßig Teilabschnitte der Uferböschung zurückgeschnitten, sodass freie Sichtfenster auf den Rhein entstehen – etwa auf Höhe der ...