Schiri Reeds Pfostentreffer hinter der Torlinie
Tor, aber Puck war nicht drin

Herford/Diez. „Wenn wir noch eine Stunde länger gespielt hätten, dann wäre es sicher 20:21 ausgegangen“, sagte Herfords Trainer Jeff Jobb süffisant nach der 7:8 (1:4, 3:3, 3:1)-Heimniederlage seiner Ice Dragons in der Eishockey-Oberliga gegen die EG Diez-Limburg (wir berichteten aktuell in unserer Samstag-Ausgabe). „Die Diezer haben ein Tor mehr geschossen. Wir haben nicht gut verteidigt, keiner hat Verantwortung übernommen. Offensiv haben wir dagegen viel Druck gemacht.“ Sein Gegenüber Arno Lörsch war zumindest mit den Darbietungen seiner Cracks während der ersten halben Stunde Spielhälfte zufrieden, in der seine Mannschaft eine zwischenzeitliche 7:2-Führung herausgeschossen hatte: „Da haben wir an unserem Plan festgehalten und die Vorgaben gut umgesetzt. Aber wir wussten, dass Herford immer zurückkommen kann. Wir haben uns schon zu sicher gefühlt und so ein Herzschlagfinale zugelassen. Unter dem Strich aber geht unser Sieg in Ordnung.“

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Obwohl der Gast den Puck sieben Mal eingenetzt hatte, standen auf der Anzeigetafel acht EGDL-Tore zubuche. Dieser für den Gast erfreuliche Umstand war einem Wahrnehmungsfehler des Hauptschiedsrichters geschuldet, der einen vom Innenpfosten die Linie entlang schlitternden Schuss Ross John Reeds – und nicht wie zunächst offiziell angegeben Andre Bruchs – als Treffer gesehen hatte.

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