Kritik Unternehmen weist Vorwurf der Terrorunterstützung scharf zurück
„Terrorliste“: BASF-Chef Bock liest der Türkei die Leviten
BASF kann im zweiten Quartal einen Gewinnsprung verbuchen. Die Ludwigshafener legten um 37 Prozent auf 1,49 Milliarden Euro zu. Foto: dpa
picture alliance

Ludwigshafen. BASF-Vorstandschef Kurt Bock hat mit scharfen Worten darauf reagiert, dass das Chemieunternehmen mit anderen von der Türkei versehentlich der Terrorunterstützung bezichtigt wurde. „Das trägt natürlich nicht dazu bei, Vertrauen aufzubauen oder Vertrauen zu stärken“, sagte er in einer Telefonkonferenz zu den Quartalszahlen. „Jeder weiß, dass man für Investitionen stabile Grundlagen braucht, und dazu gehört natürlich auch, dass man Recht und Gesetz anerkennt.“

Laut Bundesregierung hatte die Türkei im Mai eine Liste mit knapp 700 Unternehmen an Deutschland übermittelt, die angeblich wegen Geschäftsbeziehungen zu türkischen Firmen aufgefallen sein sollen und gegen die wegen Terrorfinanzierung ermittelt wird. Dazu gehörte auch BASF.

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