Ungewöhnlich schnell aus amerikanischer Gefangenschaft entlassen, kommt Boris von Skossyreff im Juli 1945 nach Boppard. Wenige Monate später ist er wieder mit seiner Frau Marie-Louise vereint. Doch im Oktober 1948 verlässt er die Stadt am Rhein, seine ahnungslose Frau bleibt zurück. Er geht in die Ostzone, fällt den Russen in die Hände. Warum?
Gerhard Lang, der sich seit Jahren mit dem abenteuerlichen Leben des Boris von Skossyreff beschäftigt, kann es sich nur so erklären: „Skossyreff hatte einen neuen Auftrag erhalten. Nun, im Dienste der Organisation Gehlen stehend, sollte er Informationen in der Ostzone beschaffen.