Taskforce geht gezielt auf die Suche nachHasskommentarenund Gewaltaufrufen
Taskforce geht gezielt auf die Suche nach Hass und Gewalt: So hetzen Rechte im Netz
Innenminister Roger Lewentz (SPD): „Die verbale Schärfe hat zugenommen.“ Foto: dpa
picture alliance/dpa

Rheinland-Pfalz. Der Eintrag im Netz, den rheinland-pfälzische Verfassungsschützer nach dem 31. Oktober 2019 lesen und der sich unter anderem gegen Außenminister Heiko Maas richtet, lässt ihre Nackenhaare zu Berge stehen. Denn die Worte des anonymen Verfassers strotzen nur vor Menschenverachtung und tiefstem Hass. „Heute ist Halloween, bringt jeden um, den ihr hasst. Schießt ihnen mitten ins Gesicht, amputiert ihre Genitalien! Haut ihnen den Hammer voll auf die Stirn. Blut muss bis zum Randstein stehen“, heißt es in dem grausigen Kommentar im Internet.

Lesezeit 2 Minuten
Der Mann, der die Sätze schrieb, hat nun ein großes Problem. Denn weil rheinland-pfälzische Verfassungsschützer seit August 2019 mit neuen Kräften viel schärfer nach Internethetzern fahnden, spürten sie den Urheber trotz der Anonymität des Netzes auf – und leiteten den Eintrag an die Generalstaatsanwaltschaft Koblenz weiter.

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