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Synthetische Treibstoffe: Warum man keine großen Hoffnungen in sie stecken sollte
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Alle paar Monate schwimmen sie wieder obenauf: Treibstoffe, die nicht aus Erdöl hergestellt werden, sondern künstlich in der Chemiefabrik. Sie werden SynFuels (synthetische Treibstoffe) oder E-Fuels genannt und sind umweltfreundlich, CO2-neutral und mit einem enormen Vorteil verbunden: Man kann jedes Altfahrzeug mit Benzin- oder Dieselmotor damit betanken und einfach weiterfahren wie bisher. Die Tankstellen blieben, es müsste kein teures Lade- oder Wasserstoffnetz aufgebaut werden, niemand müsste sich an neue Technik gewöhnen. Das klingt verlockend.

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Der Kandidat für den CDU-Vorsitz, Friedrich Merz, hat sich vor einigen Tagen ebenso dafür ausgesprochen wie vorher schon der Bundesverkehrsminister: „Wir gehen voll auf saubere Treibstoffe“, sagte Andreas Scheuer, „Deutschland muss hier Champion werden.

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