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Zivilschutz: Der Materialabbau in den 1990er-Jahren rächte sich zu Beginn der Pandemie

Dass in den 1990er-Jahren bundesweit Kapazitäten des Zivil- und Katastrophenschutzes abgebaut wurden – zuletzt beim vielfach kritisierten Bundeswarntag am 10. September zu erleben –, werteten DRK-Präsident Rainer Kaul und Manuel Gonzalez (Gesundheitlicher Bevölkerungsschutz) vom DRK-Landesverband als Fehler, der sich auf die Bewältigung der Pandemie auswirkte: Anfangs fehlte es an Schutzausrüstung wie Masken und Kleidung. Kaul forderte intensive Gespräche auf Landes- und Bundesebene über das Beschaffungs-gut. Auch Manuel Gonzalez informierte über eine zwischenzeitlich stark ausgeweitete Bevorratung des DRK-Bestandes, allerdings zu gestiegenen Preisen. Er warb für mobile medizinische Versorgungseinheiten.

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Das DRK in Zahlen: Der Kreisverband Bad Kreuznach beschäftigt rund 180 Hauptamtliche und wird unterstützt von 250 ehrenamtlichen Mitarbeitern, die teils über eine lange Ausbildung und weitere Qualifikationen für das Rettungswesen verfügen. Er betreibt ein Seniorenheim, ein Heim für Menschen mit Behinderungen und eine Psychiatrische Tagesklinik, besetzt acht Bereitschaften und ...