Will das Land keine stationären Messanlagen?

Man kennt es aus vielen anderen Bundesländern: An Verkehrsachsen in geschlossenen Ortschaften stehen die gefürchteten „Starenkästen“ oder modernere, unauffällige Blitzersäulen, fest installiert. In Rheinland-Pfalz scheint man mit dieser bewährten Art der Geschwindigkeitsüberwachung zurückhaltender zu sein. Joachim Winkler, Sprecher des Innenministeriums in Mainz bestätigt diesen Eindruck in Teilen.

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„Unsere bevorzugte Strategie ist die anlassbezogene Geschwindigkeitsüberwachung an Unfallschwerpunkten.“ Allerdings verweist er im Gespräch mit der Rhein-Zeitung auch darauf, dass das Land erst in diesem Jahr fünf neue stationäre Blitzanlagen installiert hat, eine davon etwa an der A3 am Wiedbachtal im Kreis Neuwied.