Ecclestone (Kopf) ist einer Meinung mit Putin (Rest).
dpa (m)
Sotschi - Acht Monate vor dem Formel-1-Debüt im Olympia-Ort Sotschi hat Chefvermarkter Bernie Ecclestone Verständnis für die Anti-Homosexuellen-Politik von Kremlchef Wladimir Putin geäußert. Er sei "komplett einer Meinung" mit Putin, sagte der Brite in einem Interview des US-Fernsehsenders CNN. Putin habe ja nicht gesagt, dass er etwas gegen Homosexuelle habe, "er will diese Dinge eben nur nicht vor einem Publikum unter 18 Jahren veröffentlicht haben", erklärte Ecclestone.
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Als Olympia-Gastgeber sieht sich Russland seit Monaten mit internationalem Protest gegen das Verbot von Homosexuellen-Propaganda konfrontiert. Das Gesetz stellt positive Äußerungen über gleichgeschlechtliches Zusammenleben in Gegenwart von Minderjährigen unter Strafe.