Sayner Gewerbetreibende müssen durch Baustellen erhebliche finanzielle Ausfälle hinnehmen
Verkehrsbehinderungen ärgern Händler und Kunden

Nicht nur Pendler dürften sich angesichts der nächsten Großbaustelle an einer wichtigsten Verkehrsadern in Bendorf, der Koblenz-Olper-Straße (B 413) ärgern, auch Händlern und ihren Kunden treibt die angekündigte Maßnahme schon jetzt Sorgenfalten auf die Stirn. Denn was es heißt, eine Baustelle dieser Art quasi vor der eigenen Ladentür zu haben, wissen die Mitglieder von „Aktiv Sayn“, der Interessengemeinschaft von Gewerbetreibenden, nur zu gut. Schließlich gehen damit erhebliche finanzielle Einbußen einher. Die Gesamtmenge der Baustellen, so sagen sie im Gespräch mit der RZ, bringe sie in existenzielle Nöte.

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„In mir Kochen die Emotionen. Wir brauchen eine Pause“, sagt der Vorsitzende Henning Deuster, der die Schloss-Apotheke betreibt. Zu sehr hat die knapp 17-monatige Sperrung der L 306 den Sayner Händlern zugesetzt. Zu viele Kunden sind fern geblieben. „Wir haben hier Einbußen zwischen 20 und 40 Prozent gegenüber 2015/2016“, betont seine Vorstandskollegin Kathrin Pieler.

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