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München

Van Basten und das Jahrhunderttor

War auch von DFB-Verteidiger Jürgen Kohler (links) nicht zu stoppen: Marco van Basten. Foto: Imago
War auch von DFB-Verteidiger Jürgen Kohler (links) nicht zu stoppen: Marco van Basten. Foto: Imago

Es ist der Moment für die Geschichtsbücher. Eine weite Flanke von Arnold Muhren segelt auf Marco van Basten zu. Den Ball anzunehmen, ins Dribbling zu gehen, wäre sicher die gewöhnlichste Variante gewesen. Schließlich steht der Jungstar weit weg vom Tor in einer schier aussichtslosen Position. Doch van Basten ist kein gewöhnlicher Stürmer. Der damals 23-Jährige nimmt den Ball einfach mal volley. Gebannt schauen 72 000 Zuschauer im Münchner Olympia-Stadion auf die Flugkurve, ehe sich das Leder wie eine Bogenlampe über den sowjetischen Weltklasse-Torwart Rinat Dassajew hinweg ins Tor senkt. Ein Jahrhunderttor, das „Oranje“ an jenem 25. Juni 1988 endgültig in einen Freudentaumel versetzt.

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München. Es ist der Moment für die Geschichtsbücher. Eine weite Flanke von Arnold Muhren segelt auf Marco van Basten zu. Den Ball anzunehmen, ins Dribbling zu gehen, wäre sicher die gewöhnlichste Variante gewesen. Schließlich steht der Jungstar weit weg vom Tor in einer schier aussichtslosen Position. Doch van Basten ist ...