Umwelt- und Forstministerin Ulrike Höfken
Höfken hat selten Sachpolitik-, aber nahezu immer Darstellungsprobleme. Als sie – früher als viele andere – einen Waldgipfel ausrief, schnappte ihr Ministerpräsidentin Malu Dreyer das Thema weg. Die Solaroffensive rettete ihr kommunikativ der starke Fraktionschef Bernhard Braun.
Ein weiteres Beispiel aus der Liste der verpassten Chancen: Rheinland-pfälzische Gewässer sind so sauber wie lange nicht. Während sich Klaus Töpfer in den 80ern medienwirksam im Rhein versenkte, gelang das Höfken mit dem Thema nicht. zca