Landeshauptstadt führt ab dem 1. Juli auf den wichtigen Verkehrsachsen drastische Geschwindigkeitsbegrenzung ein
Tempo 30: Drastische Geschwindigkeitsbegrenzung für Landeshauptstadt
Neue Schilder warten auf die Montage: Die Einführung einer fast flächendeckenden Tempo-30-Zone wird die Mainzer Verkehrslandschaft gravierend verändern. Auch wichtige Verkehrsachsen wie Rheinallee und Kaiserstraße sind davon betroffen.
Gisela Kirschstein

Der 1. Juli wird die Verkehrslandschaft in Mainz grundlegend verändern: Als erste Stadt in Deutschland führt die Landeshauptstadt dann beinahe flächendeckend Tempo 30 in der Innenstadt ein – auch auf den Hauptverkehrsstraßen. Die Stadt argumentiert, damit könne sie ein Dieselfahrverbot in der Innenstadt verhindern, die Maßnahme bringe eine deutliche Reduzierung von Stickoxiden. Doch Experten sind skeptisch.

Lesezeit 2 Minuten
„Tempo 30 bringt nicht das, was man sich wünscht“, sagt Herbert Fuss vom ADAC in Koblenz: „Tempo 30 führt nicht unbedingt zur Reduzierung von Schadstoffen.“ Seit Oktober 2018 schwebte das Damoklesschwert eines Dieselfahrverbots über der Landeshauptstadt, das Verwaltungsgericht Mainz hatte damals verfügt: Mainz müsse ein Fahrverbot erlassen, denn in der Stadt wird seit zehn Jahren der EU-weite Grenzwert für Stickoxide zum Teil deutlich ...

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