Sichtschutz oder giftiges Gewächs? Ärger um Breitners Hecke

Gleiche Pflicht für alle: Fußballstar Paul Breitner (61) soll seine Gartenhecke entfernen. Gründe: Die Pflanzen seien nicht heimisch, giftig und schlecht für die Vogelbrut.
Gleiche Pflicht für alle: Fußballstar Paul Breitner (61) soll seine Gartenhecke entfernen. Gründe: Die Pflanzen seien nicht heimisch, giftig und schlecht für die Vogelbrut. Foto: DPA

Fußballstar Paul Breitner (61) hat Ärger mit seiner Gartenhecke. Nach dem Willen des Bürgermeisters seines Wohnorts Oberpframmern bei München, soll das Gewächs entfernt werden. „Wir können Herrn Breitner nicht etwas erlauben, was wir anderen verboten haben“, sagte Bürgermeister Rottmayer.

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Fußballstar Paul Breitner (61) hat Ärger mit seiner Gartenhecke. Nach dem Willen des Bürgermeisters seines Wohnorts Oberpframmern bei München, soll das Gewächs entfernt werden. „Wir können Herrn Breitner nicht etwas erlauben, was wir anderen verboten haben“, sagte Bürgermeister Rottmayer.

Der Fußball-Weltmeister betrachtet die Thujenhecke laut Medienberichten jedoch als Sichtschutz angesichts des „Tourismus“ vor seinem Grundstück.

Nach Ansicht des Bürgermeisters ist die Hecke aus drei Gründen nicht zulässig: Die Pflanzen seien nicht heimisch, giftig und schlecht für die Vogelbrut.

Deshalb werde die Angelegenheit demnächst erneut im Gemeinderat diskutiert. Breitner wollte sich nicht zu dem Thema äußern.