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Seniorenbeirat hofft auf eine zweite Chance

Enttäuscht hat der Seniorenbeirat der Stadt Mayen auf die Entscheidung reagiert, keine Halbtagsstelle für einen Seniorenbeauftragten zu bewilligen. „Verwundert hat mich die Meinung der SPD-Fraktion und der FDP, dass es in der Stadtverwaltung genügend Mitarbeiter gebe, die dies zusätzlich leisten könnten“, sagt Seniorenbeiratsvorsitzender Hans Peter Siewert. Damit stelle sich insbesondere die SPD gegen ihren Oberbürgermeister, der hierzu anderer Meinung war und sogar einen Kompromissvorschlag gemacht habe. Die CDU hatte sich der Forderung des Seniorenbeirats angenommen, der beschlossen hatte, eine solche Stelle zu fordern. „Ehrenamtlich sind die Aufgaben eines Seniorenbeauftragten nicht zu leisten“, ist sich Siewert sicher. So fordere unter anderen auch die Landesseniorenvertretung Rheinland-Pfalz für solche Tätigkeiten hauptamtliche Kräfte. Und: „In vielen deutschen Städten und auch in Rheinland-Pfalz gibt es schon lange Seniorenbüros, die dies leisten“, fügt der Beiratsvorsitzende hinzu.

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Der Seniorenbeirat stellt heraus, dass in Mayen durch die vorhandenen Einrichtungen, Organisationen, Vereinen und Treffpunkte viel für Senioren getan und angeboten werde. Es gebe auch die Broschüre des Seniorenbeirats „Älter werden in Mayen“, die auch auf der Internetseite der Stadt nachzulesen ist.

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