Die Schwarzmundgrundel kommt ursprünglich aus dem Schwarzen Meer und gilt wegen ihrer starken Verbreitung weltweit als eine der bedeutendsten invasiven Fischarten. Sie ist seit Anfang der 2000er Jahre in den großen deutschen Flüssen, wie Rhein, Donau, Elbe und Mosel zu finden. Sie ernährt sich von Insektenlarven, Muscheln, Schnecken und, was problematisch sein kann, dem Laich anderer Fische.
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Zudem vermehrt sie sich extrem schnell (mehrfach im Jahr, 10.000 Eier pro Nest). Die Schwarzmundgrundel ist essbar, aufgrund ihrer Größe von rund 22 Zentimetern bei der Zubereitung aber mit viel Aufwand verbunden. Bei Anglern ist sie daher nicht gerne gesehen.