Sascha Lobo schickt der RZ-Redaktion paketeweise Gedrucktes

Paketsendung aus Berlin: Sascha Lobo hat der Rhein-Zeitung etliche Exemplare seines Buches "Wir nennen es Arbeit" geschickt.
Paketsendung aus Berlin: Sascha Lobo hat der Rhein-Zeitung etliche Exemplare seines Buches "Wir nennen es Arbeit" geschickt. Foto: Jens Weber

Meistens schreibt Sascha Lobo im Internet, doch der Berliner Blogger hat auch keine Scheu vor Print: Im Mai war er „Chefredakteur für einen Tag“ der Rhein-Zeitung. Für diese einmalige Erfahrung hat er sich nun bei der Redaktion bedankt und den „Eintags-Kollegen“ sein Buch geschenkt – selbstverständlich auf bedrucktem Papier.

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Sascha Lobo, Internet-Blogger und Werbetexter aus Berlin, hat sein Versprechen wahr gemacht: Der 35-Jährige mit dem markanten roten Irokesen-Haarschnitt hat der Redaktion der Rhein-Zeitung mehrere Pakete mit handsignierten Exemplaren seines Buches „Wir nennen es Arbeit – die digitale Bohème oder intelligentes Leben jenseits der Festanstellung“ geschickt.

Das Buch handelt davon, wie eine neue Klasse von Selbstständigen mit Hilfe digitaler Technologien dem alten Traum vom selbstbestimmten Arbeiten in selbst gewählten Kollektivstrukturen ein gutes Stück näher kommt. In der RZ-Reihe „Chefredakteur für einen Tag“ hatte Lobo der Rhein-Zeitung im Mai einen Tag lang seinen persönlichen Stempel aufgedrückt. Die Journalisten-Fachzeitschrift „Mediummagazin“ hatte das Projekt anschließend gelobt: „Die Redaktion zu öffnen ist inspirierend, weil Gäste nicht in den Mustern und Strukturen der täglichen Produktion denken.

Sascha Lobo hat die Rhein-Zeitung nicht neu erfunden, aber er hat die Redakteure auf neue Ideen gebracht. Nach innen hat das Experiment gewirkt und dem Social-Media-Image der Rhein-Zeitung hat der Besuch auch gut getan.“ - Sascha Lobo – Sonderseite im Archiv