Sascha Lobo schickt der RZ-Redaktion paketeweise Gedrucktes
Sascha Lobo, Internet-Blogger und Werbetexter aus Berlin, hat sein Versprechen wahr gemacht: Der 35-Jährige mit dem markanten roten Irokesen-Haarschnitt hat der Redaktion der Rhein-Zeitung mehrere Pakete mit handsignierten Exemplaren seines Buches „Wir nennen es Arbeit – die digitale Bohème oder intelligentes Leben jenseits der Festanstellung“ geschickt.
Das Buch handelt davon, wie eine neue Klasse von Selbstständigen mit Hilfe digitaler Technologien dem alten Traum vom selbstbestimmten Arbeiten in selbst gewählten Kollektivstrukturen ein gutes Stück näher kommt. In der RZ-Reihe „Chefredakteur für einen Tag“ hatte Lobo der Rhein-Zeitung im Mai einen Tag lang seinen persönlichen Stempel aufgedrückt. Die Journalisten-Fachzeitschrift „Mediummagazin“ hatte das Projekt anschließend gelobt: „Die Redaktion zu öffnen ist inspirierend, weil Gäste nicht in den Mustern und Strukturen der täglichen Produktion denken.
Sascha Lobo hat die Rhein-Zeitung nicht neu erfunden, aber er hat die Redakteure auf neue Ideen gebracht. Nach innen hat das Experiment gewirkt und dem Social-Media-Image der Rhein-Zeitung hat der Besuch auch gut getan.“ - Sascha Lobo – Sonderseite im Archiv