Projekt im brasilianischen Regenwald

Das Jari/Amapá-Projekt liegt im Tal von Jari im brasilianischen Bundesstaat Amapá. Das Tal fungiert als ökologischer Korridor mehrerer Naturschutzgebiete. Es ist reich an Arten und umfasst eine Reihe von bedrohten Tier- und Pflanzenarten, die aber durch Landwirtschaft, Viehzucht und Besiedlung bedroht sind.

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Das Waldschutzprojekt trägt zum Erhalt und Schutz der Flora und Fauna bei und schafft Lebensraum und Einkommen für 140 Familien und die lokale Bevölkerung. Während der 30 Jahre dauernden Projektlaufzeit auf der 65.980 Hektar großen Waldfläche im Amazonas-Regenwald Brasiliens sind keine bestandsgefährdenden Rodungen oder Abholzungen durchgeführt werden. Hierdurch und durch eine behutsame Nutzung des Waldes soll eine Einsparung von CO2-Emissionen in Höhe von 3.450.278 Tonnen CO2 über die Projektlaufzeit erzielt werden.