Büroleiter André Heuser erklärt, wie es zu den fünf SPD-Sitzen gekommen ist.
Das Zuteilungsverfahren für Sitze in Ratsgremien wird nach einer „Divisormethode mit Standardrundung“ nach Sainte-Lague/Schepers berechnet. Demnach wären nach dem Anfangsdivisor lediglich 31 von 32 Sitzen im VG-Rat verteilt worden. SPD und AfD hatten hier exakt denselben Sitzanteil mit 4,3932 Sitzen, kamen beide also gerundet auf 4 Sitze.