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„Leichentourismus“: Wettbewerb der Krematorien

Kremationstechniker Dennis Harlos transportiert am 07. 01. 2014 im Rhein- Taunus- Krematorium in Dachsenhausen(Rhein-Lahn-Kreis) einen Sarg vor einen Ofen.
Kremationstechniker Dennis Harlos transportiert am 07. 01. 2014 im Rhein- Taunus- Krematorium in Dachsenhausen(Rhein-Lahn-Kreis) einen Sarg vor einen Ofen. Foto: Thomas Frey (dpa)

Dachsenhausen – Längst werden Menschen kaum mehr dort eingeäschert, wo sie sterben. Zwischen Krematorien herrscht harter Wettbewerb, um Kunden wird gebuhlt.

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Privatbetreiber bieten gar rund um die Uhr ihre Dienste an. Fast zwei Drittel der Rheinland-Pfälzer werden nach dem Tod verbrannt. 2013 kamen nach Angaben der Gütegemeinschaft Feuerbestattungsanlagen auf rund 44.000 Sterbefälle im Land etwa 28.600 Feuerbestattungen - eine Quote von 65 Prozent, Tendenz steigend. Damit lässt sich ein ordentliches Geschäft ...