Landeschef Frisch: „Spontankandidatur“ führt zum Erfolg

Der neue rheinland-pfälzische AfD-Landeschef Michael Frisch (62) war von der Kandidatur Pauls „völlig überrascht“. Er gehe von einer Spontankandidatur aus, sagte Frisch der dpa. Allerdings sei er selbst nicht in Braunschweig gewesen. Und es sei positiv, dass jemand aus der AfD Rheinland-Pfalz im Bundesvorstand vertreten sei.

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Aus dem Parteitag in Braunschweig einen Rechtsruck herauslesen zu wollen, sei völlig absurd, sagte Frisch. Der Flügel allein sei nicht in der Lage, einen Kandidaten zu bekommen. Landesfraktionschef Uwe Junge und Roland Hartwig, die beide als gemäßigt gelten würden, hätten sich gegenseitig Stimmen abgenommen. Statt um „Beziehungskisten“ müsse es stärker um Sach- und Fachpolitik gehen, verlangte Paul.