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Kommentar: Am Ende stehen vielleicht Fragen

Hinter den Leitplanken befindet sich auf der besagten Brücke genügend Platz für einen Fußgängerweg, sodass gegebenenfalls auf einer Seite ein Geländer angeschraubt werden könnte, um Fußgängern die Überquerung hinter der Leitplanke zu ermöglichen. Dann müsste aber überlegt werden, wo die Menschen auf der Großseifener Seite weitergehen sollen, weil sich in der dortigen Kurve Leitplanken befinden. Und für die gesamte Strecke zwischen Höhn und Großseifen sollte eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 70 km/h gelten, wodurch eine weitere potenzielle Gefahr für Fußgänger und Radfahrer verringert werden könnte. Das sind die Lösungsansätze von Wolfgang Horn. Auf den Brücken über die Große Nister bei der Schneidmühle unterhalb von Hachenburg (L 281 und B 414) soll hinter den Leitplanken übrigens ein Fußgängerweg mit anschließendem Geländer zu finden sein, sagt Horn, obwohl dort selten ein Passant gesichtet wird. Vielleicht hat die Politik ja ein offenes Ohr für die Problematik. Wenn nicht, müsste sie sich eines Tages vielleicht unangenehme Fragen stellen lassen.

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E-Mail: michael.wenzel@rhein-zeitung.net

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