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Évian-les-Bains

Italien – oder die Kunst, sich neu zu erfinden

Gemeinsam stark: Ausgelassen feierten die italienischen Spieler den Achtelfinal-Triumph gegen die Spanier, wobei Torwart Gianluigi Buffon dieses Mal unfallfrei die Querlatte erklomm. Nach dem 2:0-Auftaktsieg gegen Belgien war er bei seinem Jubel noch unsanft auf den Rücken gefallen.  Foto: dpa
Gemeinsam stark: Ausgelassen feierten die italienischen Spieler den Achtelfinal-Triumph gegen die Spanier, wobei Torwart Gianluigi Buffon dieses Mal unfallfrei die Querlatte erklomm. Nach dem 2:0-Auftaktsieg gegen Belgien war er bei seinem Jubel noch unsanft auf den Rücken gefallen. Foto: dpa

Der italienische Fußball steht bekanntlich für vieles. Der gefürchtete Catenaccio, der Abwehrriegel, an dem sich schon so mancher Gegner die Zähne ausgebissen hat, ist da nur ein Merkmal. Während den einen die Hingabe imponiert, mit der die „Azzurri“ im Spiel zur Sache gehen, schätzen andere wiederum die taktische Raffinesse. All das zusammen hat italienische Nationalmannschaften bei Welt- oder Europameisterschaften schon immer zu einem äußerst unbequemen Gegner gemacht.

Lesezeit: 3 Minuten
Aus Évian-les-Bains berichtet unser Redakteur Klaus Reimann Die deutsche Nationalmannschaft kann ein Lied davon singen. Noch nie ist es einer DFB-Auswahl gelungen, die Italiener bei einem Turnier zu besiegen. Im Viertelfinale der Euro 2016 am Samstag (21 Uhr, ARD) in Bordeaux soll sich das ändern. So viel sei gesagt: Die Aufgabe ...