Innenminister Roger Lewentz
Spricht man vertraulich mit Mitgliedern der „Blaulichtfamilie“, genießt der Innenminister einen hervorragenden Ruf. Den gescheiterten Hahn-Verkauf hat Lewentz vollkommen abgeschüttelt. Darauf hätte 2016 niemand gewettet.
Bei der zweiten Kommunal- und Verwaltungsreform (KVR) bewies er auch machtpolitisches Geschick: Der oppositionellen CDU sicherte er ein weiteres Gutachten zu. Damit verschob der Innenminister Lewentz die leidige, aber nötige Reform in die nächste Legislaturperiode – sehr zur Freude des SPD-Chefs Lewentz. zca