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IG Metall Mitte will 8 Prozent mehr Geld

Bei den anstehenden Tarifverhandlungen für die Metall- und Elektroindustrie hat sich der IG-Metall-Bezirk Mitte für eine Forderung nach 8 Prozent mehr Geld ausgesprochen. Die regionalen Tarifkommissionen für Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Thüringen gingen damit am Donnerstag an den oberen Rand der Empfehlung des Gewerkschaftsvorstands, der am 11. Juli die Voten der regionalen Gremien zusammenführen will. In einer Resolution verlangten die Kommissionen zudem Zukunftsperspektiven für den von der Schließung bedrohten Ford-Standort Saarlouis mit 6600 Arbeitsplätzen. Er ist nur bis 2025 gesichert – dann läuft dort die Herstellung des Verbrennermodells Ford Focus aus.

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Bezirkschef Jörg Köhlinger stellte sich erneut gegen politische Einflussnahme auf die Tarifverhandlungen. Die IG Metall und die Arbeitgeberverbände seien allein für den Aushandlungsprozess verantwortlich. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hatte vorgeschlagen, dass die Gewerkschaften bei steuerfreien Einmalzahlungen ihre Lohnforderungen reduzieren könnten.

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