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Frankfurt

Grossers Auftritt in Paulskirche ohne Eklat

Der Publizist Alfred Grosser spricht bei der  Gedenkstunde zur sogenannten "Reichspogromnacht" von 1938 in der  Paulskirche. Der Auftritt des isrealkritischen  Hauptredners Grosser hatte im Vorfeld für deutliche Spannungen mit dem  Zentralrat der Juden gesorgt.
Der Publizist Alfred Grosser spricht bei der Gedenkstunde zur sogenannten "Reichspogromnacht" von 1938 in der Paulskirche. Der Auftritt des isrealkritischen Hauptredners Grosser hatte im Vorfeld für deutliche Spannungen mit dem Zentralrat der Juden gesorgt. Foto: dpa

Als der Publizist Alfred Grosser in der Frankfurter Paulskirche zum Gedenken an die Pogromnacht von 1938 spricht, spricht er auch über seine Kritik an Israel. Aber der befürchtete Eklat bleibt aus: Keiner verlässt den Saal.

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Frankfurt - Es ist eine unspektakuläre Rede, die der deutsch-französische Publizist Alfred Grosser in der Frankfurter Paulskirche zum Gedenken an die Pogromnacht von 1938 hält. Er thematisiert die damals in ganz Deutschland brennenden Synagogen und die Zerstörung jüdischer Geschäfte nur am Rande. Grosser kritisiert die Haltung der evangelischen und der katholischen ...