Die Einschnitte in die stationäre Versorgung im AK-Land haben auch Auswirkungen auf den Rettungsdienst vor Ort. „Vor dem Hintergrund der Krankenhaussituation und gegebenenfalls zu erwartender verlängerter Fahrtzeiten wird zum 1. September eine Erhöhung der Vorhaltung in der Notfallrettung an der Rettungswache Altenkirchen durch die Implementierung eines zusätzlichen Rettungswagens an sieben Tagen pro Woche tagsüber in der Zeit von 7 bis 18 Uhr erfolgen“, reagiert die Kreisverwaltung Montabaur als zuständige Rettungsdienstbehörde für den Rettungsbereich Montabaur in einer Stellungnahme.
Zu dieser Maßnahme habe aktuell mit den Kostenträgern (den Krankenkassen in Rheinland-Pfalz) das Einvernehmen hergestellt werden können. Die Umsetzung durch den DRK-Kreisverband Altenkirchen als Leistungserbringer könne nun erfolgen, heißt es weiter. kra