Die Folgen der Pandemie in der DLRG-Statistik

Die Pandemie hat sich innerhalb der DLRG besonders auf den Bereich der Schwimmausbildung ausgewirkt. Das teilt die Gesellschaft in einer Presseerklärung mit. Ein Blick in den statistischen Jahresbericht 2020 mit dem Vergleich der Zahlen aus 2019 zeigt die dramatischen Auswirkungen: Bundesweit 50 Prozent weniger Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Anfängerschwimmen, rund 70.000 Interessentinnen und Interessenten konnten nicht an den üblichen Kursangeboten im Anfängerschwimmen teilnehmen.

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Zudem gab es 70 Prozent weniger Prüfungen bei den Schwimmabzeichen: 30.000 Kinder, Jugendliche und Erwachsene weniger erreichten die Stufe des sicheren Schwimmens (Schwimmabzeichen Bronze, Freischwimmer). Daher hat der DLRG-Bundesverband eine bundesweite Ausbildungskampagne gestartet, um neben den üblichen Kursangeboten zusätzliche Angebote im Anfängerschwimmen zu schaffen. Auch die DLRG Remagen beteiligt sich daran mit dem Ziel, durch zusätzliche Ausbildungsmaßnahmen dazu beizutragen, die angewachsenen Wartelisten zu verkürzen und mehr sichere Schwimmer auszubilden.