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Die Buche dominiert das Bild im Wald, die Fichte hat das Nachsehen

Der Stadtwald Nastätten erstreckt sich über eine Gesamtflache von 548 Hektar. Die Hauptbaumart ist die Buche mit einem Flächenanteil von 41 Prozent der Gesamtfläche. Eiche, Ahorn, Hainbuche, Birke und Kirsche sowie übrige Laubbaumarten wachsen auf weiteren 24 Prozent der Fläche.

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Mit ehemals 19 Prozent der Fläche war die Fichte bis zum Beginn der Trockenjahre 2019 bis 2023 die am häufigsten vertretene Nadelbaumart neben der Douglasie (6 Prozent), Kiefern und Lärchen (9 Prozent) und verschiedenen Tannenarten (1 Prozent). Durch die trocken-heißen Sommermonate der Jahre 2019 bis 2023 wurden fast alle älteren Fichten im Stadtwald durch den Borkenkäfer vernichtet – mehr als 32.000 Festmeter. Vor dieser durch die klimatische Veränderung der letzten Jahre hervorgerufenen Borkenkäferkatastrophe wuchsen im Stadtwald Nastätten jährlich pro Hektar Waldfläche circa 8,0 Festmeter Holz nach – in einem Jahr mehr als 4150 Festmeter. Nachhaltig genutzt werden konnten circa 3600 Festmeter – ein sehr wertvoller Rohstoff zum Bauen von Häusern, zum Fertigen von Möbeln, zur Produktion von Papier und als Brennholz für die örtliche Bevölkerung. red