Drei Meter hohe Sturzfluten, die sich aus Bächen in die Ahr ergießen: Was kann man denn tatsächlich tun, um diese Ahrzuflüsse zu entschärfen? Eine Nachfrage beim Klimaschutzministerium in Mainz bleibt extrem im Allgemeinen – und bei dem Hinweis, dass ja schon viel passiert sei. „Die Hochwasservorsorge ist eine Gemeinschaftsaufgabe von Bürger/innen, Kommunen und Land und umfasst ein umfangreiches Maßnahmenpaket auf allen Ebenen“, schreibt das Ministerium auf ganz konkrete Fragen zu den Ahrzuflüssen zurück. Im Ahreinzugsgebiet seien in den vergangenen zehn Jahren Investitionen von rund 36,4 Millionen Euro für eine Vielzahl an Maßnahmen getätigt worden – von der Gewässerrenaturierung bis hin zum Bau von Rückhaltebecken.
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Das Land unterstütze die Kommunen außerdem mit einer Förderung von 90 Prozent bei der Aufstellung eines örtlichen Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzeptes. Gerade überörtliche Fragestellungen müssten im gesamten Flussgebiet besprochen und abgestimmt werden. Aus diesem Grund seien in Abstimmung mit dem Innenministerium seit 2010 die 25 rheinland-pfälzischen Hochwasserpartnerschaften gegründet worden, in denen ...
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