Das Krankheitsbild Spina bifida

Spina bifida ist eine seltene (etwa 1 von 1000 Kindern ist betroffen) angeborene Fehlbildung der Wirbelsäule und des Rückenmarks. Verschließt sich bei einem Fötus die Vorstufe der Wirbelsäule, das Neuralrohr, in der dritten bis vierten Schwangerschaftswoche nicht vollständig, entsteht eine Spina bifida, auch Spaltwirbel genannt. Je nach Schweregrad sind die Kinder kaum oder aber sehr stark körperlich beeinträchtigt: Probleme beim Gehen bis hin zur Querschnittslähmung können die Folge sein, oft tritt mit der Spina bifida ein Hydrozephalus auf, eine Ansammlung von Hirnwasser in den Hirnwasserkammern verbunden mit einer Ableitungsstörung.

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Beides traf bei der kleinen Sara zu. Hinzu kam eine Epilepsie.