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Das Höhlengleichnis und der Bezug zur Therapie

Das Höhlengleichnis von Platon hat Edgar Müller schon länger beschäftigt. Nun nimmt er diese metaphorische Geschichte als Thema seiner Arbeit vor der Vielbacher Fachklinik. Kurz umreißt er das Gleichnis: In einer Höhle sitzen Menschen gefangen und gefesselt.

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Sie können nur in eine Richtung schauen: gegen die Höhlenwand. Dort sehen sie Schattenrisse von Gegenständen, die ihre Aufseher, selbst hinter einer Wand versteckt, herumtragen. Für die Gefangenen sind die Schatten die Welt, die Realität, sie erforschen und interpretieren ihr Verhalten. Wird nun ein Gefangener aus der Höhle ans Licht gezerrt, ...