Auch bei Friedensmissionen im Ausland ist seelsorgerische Betreuung wichtig
Vier tote UN-Soldaten, zehn Verletzte: Als der evangelische Militärbischof Sigurd Rink Ende November in Mali war, gerieten Soldaten der UNO-Friedensmission Minusma bei einer Patrouillenfahrt in einen Angriff. Es ist nicht das erste blutige Ende einer Erkundungsfahrt im Lauf der UNO-Mission, die 2013 begonnen hatte. Rink erzählte die Geschichte am Rand der Einführung von Militärpfarrer Dirk Brandt in der evangelischen Johanneskirche auf dem Rilchenberg – auch um darauf hinzuweisen, wie wichtig die seelsorgerische Betreuung der Soldaten in Kriegseinsätzen ist.
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Und der Einsatz der UNO-Truppen in Mali gilt derzeit als die gefährlichste Blauhelm-Mission weltweit. Man weiß nie, ob auf der nächsten Patrouillenfahrt wieder Islamisten oder Kriminelle, die sich in ihren „Geschäften“ – Drogen- oder Waffenhandel – gestört fühlen, hinter einer Bodenwelle auftauchen. Das lässt die Anspannung vor solchen Patrouillenfahrten stark ...
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