13 000 Tonnen Bioabfall sollen 4,5 Million Kilowattstunden Strom pro Jahr produzieren

Mit der Bioabfallvergärungsanlage will die RHE aus den rund 13.000 Tonnen Bioabfall, die pro Jahr im Kreis anfallen, möglichst viel Energie herausfiltern. Die Anlage wird als verkapseltes System in sich geschlossen sein, sodass keine nennenswerten Emissionen zu erwarten sind. Der Bioabfall wird vergoren.

Anzeige
Daraus entsteht Biogas, das in zwei großen Speichern so lange gelagert werden kann, bis der Bedarf im Stromnetz vorhanden ist, um es mittels der beiden angeschlossenen Blockheizkraftwerke zu verstromen. Etwa 1 Million der voraussichtlich 4,5 Million Kilowattstunden pro Jahr, die die Anlage produzieren wird, wird direkt im Betrieb der RHE genutzt. Der Rest soll als Einspeisung ins Stromnetz gehen. Der aus den Bioabfällen erzeugte Flüssigdünger wird in der Landwirtschaft verwertet. ces