Rheinland-Pfalz
Staatsanwaltschaft Koblenz hat Ermittlungen zur Ahrtal-Flutkatastrophe beendet: Keine Anklage gegen Ex-Landrat
Zwei Jahre nach der Flutkatastrophe im Ahrtal
Die bei der Flut zerstörte, historische Bogenbrücke über der Ahr in Rech war zeitweise zu einer Art Symbol für die Katastrophe im Ahrtal geworden. Inzwischen wurde die Brücke abgerissen.
picture alliance/dpa/Boris Roessler. picture alliance/dpa/Boris Roess

Die Verheerungen, die die Flut im Ahrtal im Sommer 2021 hinterlassen hat, sind noch längst nicht beseitigt – in den Orten und Städten des Tals nicht, erst recht nicht bei den Menschen. Vielleicht werden sie das nie. Viele Betroffene wünschten sich eine strafrechtliche Aufarbeitung. Sie wird nicht kommen – die Staatsanwaltschaft Koblenz hat das Verfahren eingestellt. Eine „schwere Entscheidung“.

Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat das Ermittlungsverfahren rund um die Flutkatastrophe im nördlichen Rheinland-Pfalz eingestellt. Das bedeutet, dass gegen den ehemaligen Landrat des Kreises Ahrweiler, Jürgen Pföhler (CDU), sowie den ehrenamtlichen Leiter der Technischen Einsatzleitung (TEL) keine Anklage erhoben wird.

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