Tischtennis: Bundesliga-Klassiker zwischen dem TTC Grenzau und Borussia Düsseldorf hat auch ohne Feng Yi-Hsin und Timo Boll eine Menge zu bieten
Kurioser Tischtennis-Klassiker in Grenzau: Wie ein Balljunge fast den Videobeweis einführte
Fast die Geburtsstunde des Videobeweises in der Tischtennis-Bundesliga: Auf dem Smartphone eines Balljungen schauen sich Grenzaus Maciej Kubik (links) und Düsseldorfs Dang Qiu den Ballwechsel an, der im vierten Einzel des Bundesliga-Klassikers den zweiten Satz entschieden hat. Foto: Wolfgang Heil
Wolfgang Heil

Grenzau. In der Szene des Spiels hat Maciej Kubik nicht nur seinen Tischtennisschläger in der Hand, sondern auch das Smartphone eines herbeigeeilten Balljungen. Dang Qiu, sein Gegner, steht nicht auf der anderen Seite der Platte, sondern Schulter an Schulter mit dem Polen. Es hätte der Moment sein können, in dem ein kleines Stück Bundesliga-Geschichte geschrieben wird. Doch auf dem kleinen Bildschirm war partout nicht zu erkennen, ob der der Ball, den der Grenzauer beim Stand von 16:17 in diesem aufregenden zweiten Satz geschlagen hatte, noch an der Kante war oder nicht.

Die Schiedsrichter blieben bei ihrer Entscheidung, der Satz ging mit 18:16 an Qiu und später auch das vierte Einzel des Abends. Damit setzte sich Rekordmeister Borussia Düsseldorf wie erwartet beim TTC Zugbrücke Grenzau durch, erfuhr bei seinem 3:1-Sieg in ausverkaufter Halle aber deutlich mehr Widerstand, als im Vorfeld der Partie abzusehen war.

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