Handball-Verbandsliga: Spitzenreiter Gast im Staden
Ein Stoppschild für Nojus Koenen aufstellen: HSG Obere Nahe empfängt Tabellenführer

Symbolbild

dpa

Idar-Oberstein. Obwohl die Rollen mit Blick auf die Tabelle eigentlich klar verteilt sind, rechnet sich Christian Wagner, Coach der Verbandsliga-Handballer der HSG Obere Nahe, im Heimspiel am heutigen Samstag in der Stadenhalle (17.45 Uhr) gegen den Ligaprimus HSG Wittlich durchaus etwas aus.

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Dafür gibt es vor allem zwei Gründe. Grund eins: Die Gastgeber hatten in der Vergangenheit in der heimischen Halle immer gut ausgesehen gegen Wittlich, hatten die beiden jüngsten Heimspiele jeweils für sich entscheiden können. Grund zwei: Zuhause tritt die Obere-Nahe-HSG insgesamt deutlich stärker auf als in der Fremde, hat auch dieses Mal den Vorteil, dass in der Stadenhalle nicht geharzt werden darf.

Im Schnitt sieben Tore pro Spiel

Wichtig wird aus Wagners Sicht werden, dass die eigene Abwehr Wittlichs besten Torschützen Nojus Koenen in den Griff bekommt. Koenen ist aktuell der dritttreffsicherste Akteur der Liga. Der Rückraumspieler bringt den Ball pro Begegnung im Durchschnitt öfter als sieben Mal im gegnerischen Tor unter.

Bei den Gastgebern wird es unterdessen gerade im Rückraum wieder eng. Philipp Stumm wird weiterhin verletzungsbedingt ausfallen, muss voraussichtlich noch vier Wochen pausieren, auch Andreas OIbrich und Yannik Zühlsdorf stehen nicht zur Verfügung. „Wir hatten aber unter der Woche eine gute Einheit mit zwölf Akteuren. Wenn wir eine gute Leistung auf den Platz bringen, dann bin ich durchaus optimistisch“, sagt Wagner, der nach seiner Erkrankung wieder dabei sein wird. ter